Hallen schließen und Alarmanlage scharf schalten
Alle Mitglieder, welche Hallen des Luftsportrings aufschließen, müssen dafür Sorge tragen, dass die Gebäude nach dem Verlassen wieder verschlossen werden und die Alarmanlage wieder scharf gestellt wird. Dies gilt grundsätzlich während der PPR-Zeit. Es ist aber auch ein Akt der Kameradschaftlichkeit, unsere Hallen gegen Abend wieder korrekt zu verschließen und den Flugleitern lange Wege nach Dienstschluss zu ersparen.
Immer wieder wird festgestellt, dass unsere Hallen abends nicht abgeschlossen werden. Dies ist weder im Interesse des Luftsportrings, noch werden es diejenigen Mitglieder gut heißen, welche ihre Privatflugzeuge untergestellt haben. Es sei an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen, dass von der Alarmanlage alle Öffnungszeiten und Schließvorgänge exakt protokolliert und über die Chipnummer zum jeweiligen Verursacher zurückverfolgt werden können! Achtet daher besonders darauf, dass ihr die Hallen am Abend wieder verschließt und die Alarmanlage scharf schaltet. Sollte es durch eine Nachlässigkeit zum Diebstahl kommen, werden die Betroffenen und die Versicherungen bestimmt Mittel und Wege finden, sich am Verursacher schadlos zu halten! Wiederholt nachlässigen Mitgliedern wird der Verein die Schließberechtigung entziehen! Nachfolgend wird nochmals der Schließvorgang an den elektronischen Schließzylindern dargestellt:
- Vor dem Abschließen der Hallentüren muss gesichert sein, dass alle Hallentore geschlossen und verriegelt sind. Steht ein Tor offen, so kann die Anlage nicht scharf geschaltet werden!
- Nach dem Schließen der Türe hält man den RFID-Chip so lange an den elektronischen Knauf, bis insgesamt drei akustische Signale ertönt sind. Nach einem ersten einzelnen kurzen Signal ertönen etwa 2 Sekunden später zwei kurze Töne kurz hintereinander. Die Signaltöne werden durch ein jeweils gleichzeitiges Aufleuchten der roten und grünen Leuchtdioden im Schließknauf begleitet.
- Erst jetzt entfernt man den Chip und wartet eine knappe Sekunde. In dieser Zeit ist – bei ruhiger Umgebung – das mechanische Einrasten des Schließzylinders durch ein leises Surren hörbar. Nun schließt man sofort das Schloss durch Drehen des Schließknaufs.
- Sobald die Tür mechanisch verschlossen und die Alarmanlage korrekt scharf geschaltet wurde, ertönt als Quittung ein langer Ton von einer Sekunde Dauer, der ebenfalls durch ein gleichzeitiges Aufleuchten der roten und grünen Leuchtdioden begleitet wird. In diesem Fall: Finger weg vom Schließknauf! Keinesfalls durch Zurückdrehen prüfen, ob der Zylinder wieder ausgerastet hat. Dies dauert eine kleine Zeitspanne und wenn ihr in dieser Zeitspanne zurückdreht, dann löst ihr einen Alarm aus!
Nur wenn dieser sekundenlange ununterbrochene Quittungston mit dem gleichzeitigen Aufleuchten der Leuchtdioden ertönt, ist alles gut und ihr könnt beruhigt zum Feierabendbier.
Bekommt ihr den langen Quittungston nicht, sondern beispielsweise ein mehrfaches unterbrochenes Tonsignal (aufgeregtes Piepsen) mit flackernden Leuchtdioden, dann ist etwas schief gelaufen und ihr müsst nach der Ursache forschen! Ein möglicher Fehler besteht darin, dass nicht alle Hallentore oder sonstigen Zugänge in die Halle ordentlich verschlossen wurden. Die Hallentore sind über Magnetkontakte gesichert. Ggf. die Tore nochmals kurz auf- und wieder zuschieben und in jedem Fall verriegeln. Sollte tatsächlich noch ein Hallentor offen sein, so meldet dies die Anlage bereits bei der Initialisierung des Schließzylinders. Statt der oben beschriebenen drei kurzen Tonsignale hört man bald nach dem Anlegen des Schließzylinders ein unterbrochenes Tonsignal.
Könnt ihr die Ursache für die Fehlfunktion nicht selbst feststellen und beheben, so müsst ihr diese unbedingt dem in Bereitschaft befindlichen Flugleiter über das PPR-Handy (0173 964 1703) mitteilen und dabei das Verhalten der Alarmanlage genau schildern. Am besten ist es, die von der Anlage erzeugte Tonfolge übers Mobiltelefon zu übertragen.